Wann immer auf weichem oder instabilem Boden gebaut wird, besteht die Möglichkeit von Setzungen: Dazu gehören geologische Effekte durch Senkungen, Erdfälle sowie vom Menschen verursachte Effekte, wie z. B. Bergbauhohlräume. Andererseits kann es zu unterschiedlichen Setzungen oder Einstürzen kommen, wenn das Deckgebirge auf dem natürlichen Boden stark erhöht wird. Im Bergbau führen aufgeschüttete Materialien oder Haufenlaugungsflächen zu großen Auflastungen des Bodens.

Setzungsdifferenzen können durch den Bau einer Basisplattform zur Verteilung der Belastung auf den Boden kontrolliert werden. In extremen Fällen kann diese Plattform auch auf Pfählen gestützt werden, z. B. innerhalb von Böschungen, die die Infrastruktur stützen. Die Leistung dieser Plattform kann durch den Einsatz von hochfesten geosynthetischen Geogittern verbessert werden, die die vertikalen Lasten absorbieren, verteilen, überbrücken oder nach unten in den Boden oder die Pfähle ableiten. Einer unserer größten Erfolge ist Paralink® mit einer Festigkeit von bis zu 1.600 kN/m: Durch die hohe Festigkeit können die Pfahlabstände vergrößert werden, was zu kostengünstigen Eingriffen führt.

Obwohl die Lösungen einfach zu sein scheinen, ist dies das Schöne am guten Ingenieurwesen; die Planung solcher Eingriffe erfordert Erfahrung und ein tiefes Verständnis der Leistungsfähigkeit von Geokunststoffen. Als Hersteller, Konstrukteur und Lieferant dieser Lösungen sind wir in der Lage, die technischen Anforderungen des Kunden zu verstehen und zu erfüllen, indem wir die Lösung, das Design und das Endprodukt optimieren; die Kombination der Produkte und die Leistung des gesamten Systems sind von größter Bedeutung.